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NEWS
Stand: 22.8.2001
156. Geburtstag SM. König Ludwig II. (25. August 1886)
Das Genie König Ludwig II. ist immer noch eines der größten
Rätsel der Bayerischen Geschichte. Keine Herrschergestalt des 19.
Jahrhunderts wurde mehr verkannt und wissentlich so falsch beurteilt
wie König Ludwig II. Er war der Erbauer der Schlösser Neuschwanstein,
Linderhof und Herrenchiemsee aber deshalb noch lange kein ewiggestriger,
romantischer, rückwärtsgewandter Träumer, der die Realität
nicht wahrnehmen konnte. König Ludwig war vielmehr ein Förderer
und Impulsgeber zukunftsweisender Technik - bis herauf in unsere Zeit!
König Ludwig war kein geisteskranker Selbstmörder sondern
vielmehr ein genialer Förderer von Kunst, Wissenschaft und Technik.
König Ludwigs Genie wird bis heute geleugnet, um so posthum Wahn
und Selbstmordtheorie beweisen zu können und den eiskalten
Mord am König zu vertuschen!
Den Guglmännern ist es - zusammen mit Forschern wie Georg Lohmeier,
Albert Widemann und Jean Louis Schlim gelungen, diese Seite des Königs
zu beleuchten.
Die singuläre Sensation des 156. Geburtstages SM. König Ludwig
II. lautet:
Der sogenannte Ottomotor
muß eigentlich Ludwigsmotor heißen!
Unglaublich: König Ludwig II. war der geniale Anreger und Miterfinder
des Viertaktmotors! Sein Hofuhrmacher Reithmann erfand den Viertaktmotor
im Auftrag Ludwigs II. bereits 4 Jahre vor Herrn Otto! Deshalb haben
sich die Guglmänner SM. König Ludwig II. an den deutschen
Verkehrsminister und an Seine Exzellenz Herrn Ministerpräsident
Dr. Edmund Stoiber gewandt, mit der Bitte, allen Autobesitzern zu erlauben,
in den Kfz-Papieren die Antriebsart Otto durch die Antriebsart
Ludwig umstempeln zu dürfen.
Der entsprechende Stempel ist zu beziehen unter: info@guglmann.de
Preis DM 25,- zuzügl. Nachnahmegebühr
Ferner stellen wir die Forderung an das Deutsche Museum in München,
den Ludwigsmotor des Erfinders Reithmann endlich aus dem
Depot zu holen und der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu
machen, sowie Ludwig und Reithmann als Erfinder zu würdigen!
König Ludwig brauchte diesen Motor zur Realisierung seiner Flugprojekte
(Mit einem Pfauenwagen über den Alpsee fliegen - er
wollte ein lenkbares Luftschiff konstruieren lassen) Ludwig war schnell
klar, daß die herkömmliche Dampfmaschine viel zu schwer für
ein Fluggerät war. Er brauchte einen Explosionsmotor. Diesen ließ
er von seinem genialen Hofuhrmacher Reithmann konstruieren, so daß
wir heute mit Fug und Recht behaupten können: König Ludwig
II. ist der geistige Urheber des Viertaktmotors!
Hier wird wieder einmal der Versuch unternommen, bayerische Genies
zu benachteiligen und Ehre und Ruhm preußischen Erfindern zuzuschreiben.
Helfen sie mit, diese Geschichtslüge zu korrigieren!
Ludwig der Technikfreak!
Er benutzte selbstverständlich elektrisches Licht, Telefon, Telegraph
und Fahrrad! (Ludwig II. war der erste Mountainbiker) König Ludwig
interessierte sich neben Phototechnik (er hatte ein Photolabor in Hohenschwangau
einrichten lassen), Drucktechnik (er förderte und finanzierte die
Erfindung des Lichtdrucks durch Josef Albert), Elektrotechnik (die erste
Dynamomaschine stand in Schloß Linderhof, er fuhr das erste, elektrisch
beleuchtete Fahrzeug der Welt; den Nymphenschlitten), Chemie (der Farbstoff
Indigo wurde auf seinen Befehl künstlich hergestellt zur Illumination
der Grotte in Linderhof) und vor allem für die F l u g t e c h
n i k !
Ludwig der Flugpionier
So ließ er eine Planung für eine Flugseilbahn über den
Alpsee erstellen und förderte allerhöchst die Herstellung
eines lenkbaren Luftschiffs durch den Flugpionier Koch. Jener Koch konnte
mit Hilfe des Königs ein voll funktionsfähiges Modell (17
m Gesamtlänge, 140 Kubikm. Gasfüllung) seines Luftschiffes
herstellen und es im Glaspalast einer staunenden Expertenkomission vorführen.
Das Modell wurde durch einen dreieinhalbjährigen, ebenso mutigen
wie geschickten Münchner Buben angetrieben.
Sein Vorbild Ludwig XIV. fördert ebenfalls Flugpioniere
Das Prinzip Leichter als Luft war ja bereits bekannt und
durch die Gebrüder Montgolfiere (Mit Unterstützung Ludwig
XIV. von Frankreich) realisiert worden. Auf dem ersten Heißluftballon
prangten deshalb die Insignien des Sonnenkönigs: die Sonne und
das ineinander verschlungene Doppel-L)
Wie Ludwig II. das Antriebsproblem analysierte
Das Hauptproblem für die Lenkbarkeit eines Luftschiffs war der
entprechend kraftvolle Antrieb. Der französische Flugpionier Henry
Giffard (Flugmodell bereits 1850) dessen Experimente und Schriften Ludwig
kannte, (Weltausstellung Paris) ging von einem Dampfmaschinenantrieb
aus. Das Gewicht dieser Dampfmaschine berechnete er mit sage und schreibe
30.000 kg!!! Es war Ludwig schnell klar, daß sich ein solches
Gewicht nicht in einem lenkbaren Luftschiff realisieren lassen würde.
Nach der Patentschrift Kochs benötigte das Luftschiff eine 8pferdige
Gaskraftmaschine mit Gußstahlzylinder, Alle Teile möglichst
ausgearbeitet und mit elektrischer Zündvorrichtung, also
exakt den Ludwigsmotor des Erfinders Reithmann!
Zwei Genies: Ludwig und Reithmann
Deshalb hat er seinen Hofuhrmacher Reithmann unterstützt, als dieser
die Lösung des Problems in einem Explosionsmotor sah. (Reithmann
war ein genialer Konstrukteur, er baute z.B. das Glockenspiel im Münchner
Rathaus, das noch heute tagtäglich Tausende von Zuschauern anlockt)
Reithmann erfand das Viertaktprinzip (besonders zuverlässig bei
Flugmotoren) und konstruierte einen funktionierenden Motor. Dieser Motor
lief vor zahlreichen Zeugen bereits im Jahre 1873!
Die Sensation: der Ludwigsmotor!
Vier Jahre vor dem Erfinder Otto gab es in München einen funktionierenden
Viertakter, den Ludwigsmotor des Erfinders Reithmann! Dieser
Motor (200 U/min.)lief 8 Jahre ohne Störung. Wo stände heute
ohne diese bahnbrechende Erfindung Reithmanns - und Ludwigs -unsere
automobile Gesellschaft?
Mit Zuckerbrot und Peitsche:
wie Reithmann von Otto und Deutz fertiggemacht wurde
Otto klagte gegen Reithmann und verlor den Prozeß prompt. Dann
versuchte man es mit Geld. Reithmann erhielt die irrsinnige Summe von
25.000 Mark (Das Lebenseinkommen eines Durchschnittsverdieners) wenn
er auf seine Patentrechte verzichtete. Dann kam wieder die Keule aus
dem Reichspatentgericht in Berlin. Reithmann wurde das Patent aberkannt.
(die 25.000 Mark durfte er aber trotzdem behalten!?) Das Geld der Firma
Deutz - für die es um die Existenz ging - und die preußische
Technikmafia entwand dem bayerischen Genie und den Erfinderruhm bis
auf den heutigen Tag. Ludwig konnte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr helfend
eingreifen; das Deutsche Reich und der Kaiser gaben auch in Bayern den
Ton an. Alle Erfindungen, die sich irgendwie militärisch nutzen
ließen, mußten natürlich in preußischer Hand
verbleiben. (Quelle: Otto Güldner Das Entwerfen und Berechnen
der Verbrennungsmotoren 1903 - aber auch Karl Benz, G. Canestrini,
Theodor Heuss)
Der Menschenflug - ein Wunder der Poesie
Für König Ludwig war Fliegen reine Poesie - für den Heldenkaiser
und die Hurrapatrioten Preußendeutschlands ein Mittel, militärische
Überlegenheit zu demonstrieren.
Weitblick oder Wahnsinn?
Man brauchte Beweise für den Wahnsinn Ludwig II. - da kamen ungewöhnliche
Ideen wie Flugprojekte der Kommission Dr. Guddens gerade recht. Daß
jede technische Erfindung mit Phantasie beginnt - also mit einer unrealisitischen,
gedanklichen Zukunftsprojektion, konnten sich die phantasielosen Herrn
nicht vorstellen. Deshalb werden Erfinder heute noch sehr oft mit Wahn
in Verbindung gebracht.
Bereits 1891, also nur 4 Jahre nach der Ermordung des Königs, gelang
Otto Lilienthal der erste Flugversuch!
Mit Laptop, Ludwig und Lederhose
Bayern war von jeher das technisch innovativste Land in Europa
1812 Fraunhofer produziert erstmals schlierenfreies Glas
1809 Erster Telegraph der Welt in München
1835 Erste deutsche Eisenbahnlinie Nürnberg/Fürth
1839 Steinheil gelingen in München die ersten Photos
1845 Ludwig II. erblickt das Licht der Welt
1855 Erstes U-Boot der Welt im Starnberger See - Wilhelm Bauer
1868 Gründung TU München
1869 Josef Albert erfindet den Lichtdruck
1871 Erste elektrische Straßenbeleuchtung (Bogenlampen) in München
1873 Christian Reithmann erfindet den ersten 4-Taktmotor der Welt in
München
1874 Erster Kühlschrank der Welt in München - Karl Linde
1875 Erste Rotationsdruckmaschine in Würzburg
1882 Erste Stromleitung der Welt von München nach Miesbach
1883 Adolf Bayer gelingt in München die erste Vollsynthese des
Farbstoffs Indigo
1883 Flugmodellvorführung von Kochs Luftschiff im Glaspalast
1886 König Ludwig II. fällt einem Mordkomplott zum Opfer
Wie man Ludwigs Erfindergeist für seine Entmachtung und Ermordung
nutzte:
Phantasie ist wichtiger als Wissen, sagt Albert Einstein! Aus der Begeisterung
und Förderung für innovative Technikprojekte einen Nachweis
für eine Geisteskrankheit führen zu wollen - wie es Dr. Gudden
mit Ludwig getan hat - ist grotesk, bösartig und zutiefst unwissenschaftlich.
König Ludwig war mit Sicherheit nicht geisteskrank.
Wenn aber Ludwig nicht geisteskrank* war - dann...
war seine Entmachtung Unrecht - dann aber...
waren alle Beteiligten am Entmündigungsverfahren Hochverräter
- dann...
drohte allen die Todesstrafe (oder zumindest Verbannung für Onkel
Luitpold) - dann...
mußte Ludwig beseitigt werden, koste es, was es wolle - denn...
nur ein toter König konnte seine Rechte nicht mehr geltend machen
- dann...
mußte diese Tat aber auch unter allen Umständen - bis auf
den heutigen Tag - vertuscht werden!
* Daß das Ferngutachten Guddens eine grobe medizinische
Fehlleistung war, daß Ludwig nicht geisteskrank war, ist heute
unter Fachleuten unbestritten. Selbst damals war das Gutachten keineswegs
unumstritten, (Dr. Grashey) ja Gudden selbst hatte erhebliche Zweifel,
nachdem er SM. gesehen hatte und feststellen mußte, daß
statt eines tobsüchtigen Irren er es mit einem äußerst
ruhigen, überlegenen, intelligenten, liebenswürdigen, höflichen,
sensiblen und hochgebildeten Menschen zu tun hatte. Gudden hatte schnell
eingesehen, daß er sein Gutachten relativieren mußte, um
sich nicht lächerlich zu machen - genau das aber wäre für
die Jagerspezln Lutz und Luitpold eine Katastrophe gewesen. Deshalb
mußte natürlich auch Gudden sterben.
König Ludwig II. ist das Opfer einer gigantischen,
großangelegten Geschichtsfälschung!
Die Guglmänner SM. König Ludwig II. vor dem
Deutschen Museum in München.
Mit diesem Stempel können Sie Ihren Kfz-Schein umstempeln
So sieht dann ein umgestempelter KFZ-Schein aus!
Wichtig!
Bevor Sie Ihren Kfz-Schein umstempeln, müssen sie die entsprechende
Genehmigung des Verkehrsministers bzw. des Bayerischen Ministerpräsidenten
einholen. Bitte nicht ohne diese Genehmigung umstempeln! Das gesamte
Dokument könnte sonst ungültig werden.
Hier das Antragsschreiben, das sie per e-mail versenden können:
An Herrn
Minister Bodewig
Bundesverkehrsministerium
poststelle@bmvbw.bund.de
An Seine Exzellenz
Herrn Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber
staatskanzlei@stk.bayern.de
Datum
Betrifft: Antrag auf Geschichtskorrektur
Sehr geehrter Herr Verkehrsminister Bodewig!
Hochzuverehrender und hochverehrter Herr Ministerpräsident Dr.
Edmund Stoiber!
Hiermit beantrage ich, in der Zeile 5 meines
Kfz-Scheins Antriebsart Otto in Antriebsart Ludwig
umstempeln zu dürfen!
Begründung:
König Ludwig II. war der geniale Anreger
und Miterfinder des Viertaktmotors!
Der sogenannte Ottomotor muß
eigentlich Ludwigsmotor heißen!
Sein Hofuhrmacher Reithmann erfand nämlich
den Viertaktmotor im Auftrag König Ludwigs II. bereits 4 Jahre
vor Herrn Otto!
König Ludwig brauchte diesen Motor zur Realisierung
seiner Flugprojekte (Mit einem Pfauenwagen will ich durch die
Lüfte fliegen - er wollte ein lenkbares Luftschiff konstruieren
lassen) Ludwig war schnell klar, daß die herkömmliche Dampfmaschine
viel zu schwer für ein Fluggerät war. Er brauchte einen Explosionsmotor.
Diesen ließ er von seinem genialen Hofuhrmacher Reithmann konstruieren,
so daß wir heute mit Fug und Recht behaupten können:
König Ludwig II. ist der geistige Urheber
des Viertaktmotors!
Bitte erlauben Sie mir, die bisherige Geschichtslüge
zu korrigieren.
Ich danke Ihnen im Namen der geschichtlichen
Wahrheit!
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